Der Dezember begann mit einer Streife um die Mittagszeit durch das ganze Revier. Es waren mal wieder recht viele Besucher im Wald.

 

Der Winter ist Da.

Das Eichelhäher :-)

In Bayern ist es als Rabenvogel jagbares "Wild", in allen anderen Bundeländern nicht (soweit ich weiß).

An einem Aussichtsplatz (für den motorisierten Verkehr gesperrt) fand ich etwas Müll. Es ist mir wirklich ein Rätsel wie man seinen Müll einfach in die Natur werfen kann??? Für mich ist es ein Zeichen von Respektlosigkeit gegen die Natur und andere Menschen! Sollte ich jemanden dabei erwischen wie er Müll in die Natur wirft kann er nicht auf mein Verständnis hoffen...

Beachtet den Schnee, der vermutlich durch einen laufenden und heißen Motor unter dem Auto getaut ist.

"Im Westen nichts Neues...."

Kein Tag vergeht ohne die Sichtung von wildernden Hauskatzen.

Leider hab ich kein besseres Foto hinbekommen, aber ich habe sehr viele Tafelenten beobachten können.

Gänsesäger, Kormoran, Höckerschwan.

 

Die Streife ist beendet. Mal schauen ob ich heute Nacht "Operation Sirius" weiter führen kann?

 

Nachtrag: Ich habe mir einen Wein aus Südtirol gekauft und werde ihn jetzt aufmachen. Also bleibe ich Zuhause.... hoffentlich ließt hier kein örtlicher Wilderer mit..... :-D

Scheiße, das war knapp! Erst haben wir einen Hochsitz durch den Sturm verloren, dann eine Fütterung durch einen falsch gefällten Baum. Daher musste ich doch genau schauen wie die Forstarbeiter hier "Holzen". Es war ein banger Moment, aber wir hatten Glück. Der Baum fiel etwa 1 Meter neben unseren Erdsitz. 

Für die nächsten Wochen plane ich die Anschaffung eines Jagdgewehres aus Isny. Das wird mich viel Geld kosten, aber ich freue mich bereits :-)

So wie ich es mir seit dem August vorgenommen habe, wo sehr viel los war, versuche ich immer Sonntagmittag raus auf Streife zu Fahren. Ich habe es auch diesen Sonntag wieder geschafft.

 

Es waren viele Spaziergänger unterwegs, aber alles war ruhig.

 

Hier auf den Foto seht ihr einen Wald den ich im Sommer den "Dschungel" nenne. Er ist in großen Teilen im Sommer nicht betretbar. Das Gute daran ist auch, dass er nicht bewirtschaftet wird und viel Totholz für Käfer darin liegen bleibt.

Das hier ist eine der schön gefärbten Krickenten.

Und die sehr schlichte Schnatterente sah ich auch mal wieder.

Sauwetter: Ein Tag Zuhause und die Bestellung meines Jagdaufseher-Gewehres

Draußen windet es und schneit. Es ist wirklich unangenehm.

Ich sollte daher die Ausrüstung und die Waffen Pflegen, eine Inventur durchführen, dem Hund was zu Fressen geben, Im Haushalt fleißig sein....

Aber da ich grade keine Lust dazu habe spiele ich lieber mit Playmobil und liege faul auf dem Sofa. Und in Wahrheit habe ich nicht mal einen Hund.

Später bin doch noch ein paar Pflichten nachgekommen und hab die Küchenmesser auf meinem japanischen Wasserstein geschliffen. Und natürlich mein Blackfield P.I.K.E.

 

 

Zwischenzeitlich habe ich mich doch noch aus dem Haus geschlichen.... bin zu meinem örtlichen Waffenhändler meines Vertrauens gefahren.... und habe die Jagdaufseher Waffe bestellt die ich schon lange im Kopf zusammengestellt habe. Ich verrate noch nicht was es wird. Mit etwas Glück habe ich sie nächste Woche. Mit Pech kann es ein paar Wochen dauern. Den Kauf plane ich schon recht lange, ebenfalls die Finanzierung. Sie wird robust, einfach und soll ich jeder Lage funktionieren. Eine Waffe die ich aus dem Schrank nehmen kann und nie an ihr Zweifeln muss.

Da das Wetter heute nicht besser wird zeige ich euch noch das, was der Biber von einem Baum übrig lässt. Schaut euch mal an, was für große Holzstücke der Biber mit seinen massiven Zähnen vom Baum runter nagt!

 

Und als Abschluss des heutigen Tages habe ich das Weihnachtsgeschenk für einen Jungen in der Verwandschaft ausprobiert. Das Kinder Compound Bogen Set "Little Chaser" von Bogensportwelt. Ich habe absolut keine Erfahrung mit dem Bogenschießen. Es hat wirklich Spaß gemacht damit zu Schießen. 

Das Kinder Compoundbogen Set "Little Chaser" von Bogensportwelt wird an Weihnachten ein Kind glücklich machen.
Das Kinder Compoundbogen Set "Little Chaser" von Bogensportwelt wird an Weihnachten ein Kind glücklich machen.

Eine Wildkamera ist kaputt gegangen. Die Klappe auf der Unterseite ist abgebrochen. Ich hab sie aus dem Wald  geholt. Das Foto ist von der Kamera, das Bild ist bereits trüb, weil Feuchtigkeit eingedrungen ist. Übermorgen werde ich die Kamera umtauschen. 

 Spuren, Spuren, Spuren....

   

Hier seht Ihr Hasen- und Fuchspuren.

Die Dachspur ist recht einfach zu erkennen, denn er "Nagelt".

An einem Wechsel waren diese Spuren von Rehen zu sehen und es lagen auch einige Haare dort.  

Während ich durch den Wald pirschte fuhr ein Pkw über den Feldweg und blieb ganz in meiner Nähe stehen. Der Fahrer stieg aus, holte einen Korb aus dem Kofferraum (dieser war wesentlich größer als es auf dem nächsten Bild aussieht) und betrat ebenfalls den Wald.

Ich warte ja schon eine Weile darauf, dass ich einen Christbaum-Dieb erwischen kann. Also blieb ich lautlos hinter einem Baum stehen und wartete was passiert. Und tatsächlich, der Mann machte sich an kleinen Fichten zu schaffen und schnitt sie ab. Ich beobachtete ihn noch ein paar Minuten weiter. Als er etwas weiter im Wald war und nicht mehr so schnell Richtung Fahrzeug hätte Flüchten können ging ich los. Ich ging zuerst in Richtung des Pkw um ihm notfalls den Weg abschneiden zu können und dann schwenkte ich in seine Richtung. Ich ging nun ganz normal, so dass er mich hören konnte. Denn sollte er ein "Berechtigter" sein wollte ich ihn nicht erschrecken. Ich grüßte ihn bereits aus etwa 20 Meter Entfernung und er erschrak sich zum Glück nicht. Ich fragte ihn, ob er Reisig sammelt? Er meinte "Nein", er würde kleine Bäume sammeln. Ich fragte, ob er dass denn hier darf? Und ja, er dürfte es, er war im Auftrag des Waldbesitzers unterwegs und gestaltete die Krippe in der örtlichen Kirche. Wir unterhielten uns noch ganz kurz und verabschiedeten uns freundlich. 

 

 

Ich fand zum ersten Mal seit sehr langer Zeit Fallwild. Einen Fuchs der bereits eine Weile dort liegt. 

 

Liebe Leser, in der aktuellen Ausgabe 37 der Waffenkultur ist das Ergebnis des Langzeittests des OA-15 Black Label. Da ich diese Waffe sehr oft nutze ist das für mich natürlich wichtig und interessant. Es absolvierte 11.000 Schuss ohne Störung und lieferte auf 500 Meter einen besten Streukreis von 93mm! 

Wir schafften es heute noch eine Fütterung aufzubauen. Ich bin schon sehr gespannt ob sie von unseren Rehen gut angenommen wird. 

Etwas später, als es bereits eine Stunde dunkel war, schaute ich an der Stelle wo neulich das viele Brot in den See gekippt wurde. Es war Keines zu sehen. Ich werde aber die nächsten Tage trotzdem gelegentlich dort hin schauen. Ich vermute, dass er (oder sie) es wieder tun wird.

Am Rand einer Siedlung entdeckte ich ein frisch angefahrenes Verkehrsschild. Da ich keinerlei Hinweise auf den Verursacher habe oder der Polizei geben könnte unternehme ich diesbezüglich nichts weiter.

 

Morgen bekomme ich hoffentlich eine neue Wildkamera.

Der Jagdaufseher ist einen Tag nicht hoheitlich, sondern fiskalisch tätig.

Der Weg führte mich heute in die Haupstadt unseres schönen Landes, nach München. Dort gibt es so wunderbare Dinge wie die Mariensäule, Das Hofbräuhaus (das viel besser ist als sein Ruf) und Conrad oder Globetrotter (ich habe dort einige Weihnachtsgeschenke gekauft). Seit dem Frankonia ihre Filiale in der Stadt geschlossen hat und an den Stadtrand umgezogen ist bin ich nie mehr dort gewesen. Frankonia ist für mich in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

Mein wichtigstes Anliegen war der Umtausch meiner defekten Wildkamera. Die Mitarbeiter von Conrad haben alles in Sekunden abgewickelt und mir ohne Weiteres eine neue Kamera in die Hand gedrückt! Das ist doch mal ein Service, wenn ich das mit Seissinger vergleiche.... NIE WIEDER SEISSINGER!  Beim Conrad stolperte ich noch über eine Metallsonde... ich brauche endlich mal eine Metallsonde, um Geschosse in Wildkörpern zu finden. Aber das muss noch warten, die Anschaffung meines neuen Gewehres lässt derzeit nicht mehr viel Spielraum bei der Beschaffung von neuer Ausrüstung.

Völlig uneigennützig war ich mit einem meiner Kinder im Jagd- und Fischereimuseum. Dort war ich ja schon ziemlich oft. Die Tierpräperate sind schon seit einer Weile sehr gut präsentiert. Aber diesmal konnten wir zum ersten Mal die neue Wasser Ausstellung im Fischerei Teil besuchen. Sie war richtig gut und viel besser als ich erwartet hatte.

Mein Kind stand vor diesem Schaukasten und konnte alle Tiere darin beim Namen nennen. Ein anderer Besucher war davon schwer begeistert :-) Dabei waren das die "einfachen" Tiere.

 

Hier seht ihr zwei Videos von der Unterwasserwelt:

Hier wird wirklich gut gelungen der Eindruck erweckt, dass man sich unter der Wasseroberfläche befindet. Im Hintergrund seht ihr ein Schiff von unten, das an der Decke befestigt ist.

 

Für morgen ist eine gemeinsame Streife mit meinem Jagdschutzkameraden geplant. Umweltsünder, Wilddiebe und Halunken, nehmt euch morgen in Acht.

Die Halunken haben sich eigentlich nicht in Acht nehmen müssen...Im Revier war kein Mensch außer uns. Nur wir waren so doof bei dem Wetter raus zu gehen. Es regnete, schneite und der Wind bließ richtig derb um unsere Ohren.

Wir konnten wenigstens noch die neue Wildkamera vom Conrad an einer neuen Fütterung montieren. Bisher haben unsere Rehe sie leider noch nicht gefunden, aber es sind ja erst zwei Tage vergangen seit wir sie dort aufgestellt haben. An genau dieser Stelle überflogen uns zwei Kormorane in 20m Höhe, und ich hatte genau an diesem Tag keine Böckbüchsflinte dabei, sondern meine .223... So ein Mist! (für die Nicht-Jäger: Nur mit Schrot kann man in den Himmel Schießen, bei einer Kugel braucht man immer einen "Kugelfang").

Bedenkt, dass seit der Änderung des Jagdgesetzes keine Begrenzer mehr in den Magazinen verbaut sein müssen. Es dürfen drei Patronen in das Magazin geladen werden. Auch die Regelung mit den drei Schuss betrifft nur den "Schuss auf Wild". Für den Jagdschutz (z.B. Erlegen wildernder Hunde) gibt es keine Begrenzung im Magazin.

Leider stellte ich einen kl. Defekt an meinem OA-15 fest. Der Staubschutzdeckel am Auswurffenster ließ sich nicht mehr Schließen. Zuhause lösten wir das Problem aber schnell wieder, durch die Justierung einer Schraube. Später gingen wir zusammen auf den Schießstand. 

Wir schossen heute auch mit meinem Landmann "Wilderergewehr". Wesentlich interessanter als das Gewehr ist jedoch das Leuchtpunktivier. Es ist ein Armson O.E.G. (Occluded Eye Gunsight). Hierbei kann man nicht durch das Visier durch schauen, sondern sieht mit dem rechten Auge lediglich eine schwarze Fläche mit einem roten Leuchtpunkt.   

 Das Ziel wird hierbei also nur mit den linken Auge gesehen und der Punkt mit dem Rechten. Dies soll eine wesentlich schnellere Zielerfassung ermöglichen als normale Leuchtpunktvisiere wie Aimpoint oder EOtech. Das Visier wird ohne Batterien betrieben, sondern mit einem Lichtsammler. Ich werde sicher noch mehr über das Visier Schreiben, wenn ich mehr Erfahrung damit habe und Zeit.

 

Da es keine Batterien braucht montiere ich es evtl. bald auf mein Glock-Roni.

Unbestritten ist dieses Leuchtpunktvisier nicht ganz das Richtige auf diesem Gewehr. Aber es sollte nur erst mal darauf getestet werden.

Für einen kleinen Streifgang mit den Kindern montierte ich meine Bundeswehr Einheitslaterne mit Petroleumbrenner auf dem Schlitten. Das war aber leider eine etwas wackelige Konstruktion mit einem Seil.

Die neu aufgebaute Fütterung ist bisher leider noch nicht vom Rehwild angenommen worden.

Das Rehwild hat eine der neuen Fütterungen leider immer noch nicht gefunden.

 

Die letzten Tage hatte ich leider sehr wenig Zeit für die Jagd. Und das wird in den nächsten Monaten vermutlich noch weniger werden. Die Familie beanspucht mich.

Diese Geiß mit zwei Kitzen fand ich im Sommer mit der Wildkamera an dieser Stelle. Vermutlich halten sie sich nur wenige hundert Meter weiter auf.

Am See sah ich wieder Biberspuren. Das hier im Schnee sind die Schleifspuren, wo der Biber Zweige ins Wasser gezogen hat

 

Am See gab es die üblichen Vögel zu Sehen. Erwähneswert waren: Schnatterenten, Kormoran, Seidenreiher und Gänsesäger.

In dieser Scheune haben nun mehrfach Unberechtigte genächtigt und sich aufgehalten. Ich habe sie heute mal wieder kontrolliert.

 

Es meinte mal wieder ein Depp, dass er auf unseren Feldwegen in der Nacht rasen muss. Hier ist er abgekommen und hat einen Leitpfosten ("Schneezeichen) beschädigt. Die Reifenspuren enden bei dem linken Pfeil, er ist also im Anschluss umgedreht und zur Siedlung zurück gefahren.

 

Eine ASMC Lieferung ist eben auch mit der Post gekommen. Ich hab jetzt eine neue Schreibmappe und ein 5.11 "Combat Shirt". Mal schauen wie sich das auf der Jagd macht. In die Schreibmappe werde ich Wildunfallbescheinigungen rein legen. Als Jagdaufseher darf ich diese auch ausstellen und nicht nur die Polizei. Pächter dürfen das übrigens auch. Vordrucke findet ihr im Internet. 

 

 

Wir führten Tag 4 der Operation Sirius durch und fuhren zu zweit eine Wilderer Streife durch die Nacht. 

Auf dem Weg ins Jagdrevier wollten ein paar Stockenten über die Straße. Um meiner Hegeverpflichtung nachzukommen hielt ich an und wollte sie natürlich über die Straße lassen.

 

Aber: Die frechen Enten setzten sich tatsächlich vor meinem Jagdschutzmobil mitten auf die Straße. Erst nach mehreren Versuchen sie zum Weitergehen zu bewegen (Hupen und näher ran fahren) konnte ich sie dazu bringen.   

Ich bestreifte einen Bruchwald und diesen Biberteich, von dem ich schon öfter Fotos gezeigt habe. Zu sehen gab es nicht viel Neues.

 

Eine Fuchsspur führte mich zum Anbauplatz vom Marihuana vom letzten Jahr. Das war der Fall von dem ich bisher kaum etwas erzählt habe und wir leider die Kiffer erst ein Jahr später erwischen konnten. 

 

In meiner letzten ASMC Bestellung war auch etwas Sprühfarbe die ich für die Gurte der Wildkameras gekauft hatte. Die Gurte fallen oft mehr auf als die Kameras und ich hoffe so einen Diebstahl der Kameras verhindern zu können. Ich habe auch immer kleine Stücke Tarnnetz auf die Kameras geklebt, das kommt auf die neue hier noch drauf bei Gelegenheit.  

Am See gab es nichts Neues zu sehen. Ein paar Biberspuren, aber sonst war kaum was relevant. 

Ich hab wieder eine Wildkamera ummontiert. Von Seissinger habe ich immer noch nichts gehört. Hoffentlich bekomme ich von ihnen meine defekte Simkarten-Kamera bald wieder. Was sich diese seltsame Firma nur vorstellt??? Ich kaufe doch nie wieder eine ihrer Kameras wenn diese dauernd defekt sind und es keinerlei Service gibt!

 

Mein neues 5.11 "Combat Shirt" finde ich sehr angenehm auf der Jagd. Natürlich war es nicht ganz billig und ist prinzipiell für etwas Anderes konstruiert, aber es gefällt mir.

 

Ich vermute, dass ich zu Weihnachten noch etwas neue Ausrüstung für die Jagd bekomme. Ich bin schon gespannt :-)

Ein paar Fußspuren im Schnee bin ich noch gefolgt. Diese führten in eine völlig undurchdingliche Ecke, nahe einem viel genutzten Spazierweg. Die Spuren endeten im nichts und führten wieder zurück. Ich konnte keine Schlüsse daraus ziehen.

 Das rechts ist mal wieder ein Gänsesäger, davon habe ich derzeit sehr viele.

Diesen Vogel musste ich erst nachlesen. Ich hatte wirklich keine Ahnung was das für einer mit der roten Stirn ist. Aber nun weiß ich, dass es ein Birkenzeisig ist.

Das Wetter zieht die Idioten in die Natur. Hier hat offenbar einer sein Auto im tiefen Schnee ausprobieren müssen, mitten auf einer Wiese.

Ich beendete den Tag mit einer weiteren Streifenfahrt für "Operation Sirius".

Wegen dem verdächtigem Licht von letzter Nacht habe ich heute zuerst eine Fütterung nach Fußspuren kontrolliert. Dort konnte ich zum Glück keine Feststellen.

 

In einem Wald lagen auf dem Rückepfad jede Menge Bäume von den letzten Sturmen noch quer.

Unter den Bäumen, wo Rehspuren durchführten konnte ich schnell Haare von den Rehen finden. 

Auch zum See führte mich wieder mein Weg. Ich hatte ein Schussgelegenheit und konnte einen Kormoran auf etwa 120 Meter erlegen. Zum Bergen musste ich aber erst sehr viel Eis, Schnee und Wasser aus dem Ruderboot raus befördern. Ich war etwa eine halbe Stunde schwer beschäftigt das Eis mit meinem Klappspaten zu zerschlagen und das Wasser raus zu schöpfen. Das Boot wurde bereits eine Weile nicht mehr benutzt und hatte schon Schlagseite. 

Ich fand den Kormoran zunächst nicht, dafür ein Schwimmer unserer Angler, den ich Barg.

 

 

Auf dem Rückweg fand ich ihn doch. Ich drehte längsseits und hob den Kormoran ins Boot. Ich hatte ihn in der Brust erwischt mit meiner .22 Hornet

Die Kormorane sind eigentlich schöne und faszinierende Vögel. Aber sie sind halt doch ein großes Problem. Je nach Quelle frisst der Kormoran 200-1000g Fisch / Tag. Ich habe bereits an unserem kleinen See  an einem Tag 100 Stück gezählt. Derzeit sind zum Glück viel weniger da. Evtl. haben unsere Bemühungen zum "Vergrämen" der Kormorane doch Erfolg gehabt. Aber grob überschlagen werden unsere Angler nun 140 kg Fisch / Jahr mehr zum Angeln haben. 

 

Ich hatte noch eine weitere Schussgelegenheit auf die Kormorane. Aber leider war ein Arbeiter nur etwa 100m weit weg. Und dann wollte ich nicht schießen.

Die Weihnachtstage waren jagdlich sehr ruhig. Ich habe ein sehr hochwertiges Beil aus Schweden geschenkt bekommen und ein Buch über Vögel. Und von meinem Jagdschutz Mentor seinen Blaser Jagdaufseher Hut und dieses kleine Handbuch über die Bekämpfung der Jagdwilderei.

Ich hab mal wieder nur sehr wenig Zeit. Ich habe meine neue Wildkamera kontrolliert. Sie hat leider keine Bilder gemacht und ich muss die Einstellungen überprüfen.

 

Auf dem Weg fand ich diese Spuren eine großen Hundes der ohne menschliche Begleitung war. Interessant hierbei ist, dass es in der Region mehrfach Sichtungen von herrenlosen Hunden gab und es auch zu Rissen gekommen ist. 

 

Am See konnte ich noch diesen Angelköder in einem Baum hängend sehen. Ein Angler konnte ihn vermutlich nicht mehr bergen.

 

 Das Jahr ist vorbei. Ein Fazit kann ich derzeit kaum ziehen. Das Jagdjahr läuft ja auch noch. Und selber bin ich so gut wie gar nicht zum Jagen gekommen.

 

Mein neues Jagdaufseher Gewehr bekomme ich leider erst in einigen Tagen. Mein Zielfernrohr war leider nicht sofort lieferbar.

 

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in das neue Jahr.

Ich schließe mein Tagebuch für dieses Jahr mit einem Foto von 7 Seidenreihern auf einer Wiese.
Ich schließe mein Tagebuch für dieses Jahr mit einem Foto von 7 Seidenreihern auf einer Wiese.