Ein Militärpolizist aus Süd-Korea vergleicht ein Fahndungsbild eines Fahnenflüchtigen, auf seinem Smartphone, mit Reisenden in der Serie "D.P.". Auch im echten Leben ist das Smartphone ist eines der wichtigsten Einsatzmittel überhaupt geworden. Das sagt z.B. auch der BND Mitarbeiter in diesem Bericht bei min. 12:51.
Foto links: Der Tactical-Dad sitzt bei einer Observation in einem Straßencafe, nuckelt 2 Stunden lang an einem schwarzen Kaffee, und gibt Informationen per Whattsapp weiter. Denn funken wäre zu auffällig.
-Das Smartphone "taktisch" betrachtet
-Der Notruf als zentrales Element in vielen Notlagen
-Anwendung
-Zubehör
-Stromversorgung
-Warn-Apps
-"Know your mission" (Kommunikation in der Familie)
-Das Smartphone für Jagdaufseher
-NFC-Tags
-Ein Outdoor Handy?
-Sonstiges
Wir reden immer über taktische Ausrüstung. Aber warum wird dabei nie das Smartphone erwähnt? Für viele Einsatzkräfte ist es nicht mehr weg zu denken, ob privat, oder beruflich. Sehr viele bekommen auch von ihrem Arbeitgeber ein Smartphone gestellt, wobei schon fast automatisch der Begriff "taktisch" anwendbar ist. Und durch die dienstlichen Telefone in vielen Berufen, etabliert sich das Zweithandy immer mehr, über die Drogendealer hinaus ;-) Wir alle nutzen sowieso schon hilfreiche Funktionen des Smartphones und vermutlich werde ich Euch gar nicht viel Neues hier erzählen, aber ich wollte dennoch etwas dazu schreiben. Denn bisher ist mir kein anderer Bericht über die taktische Anwendung davon bekannt und es macht daher Sinn die Gedanken zusammen zu fassen. Denn das Smartphone ist eines der wichtigste Einsatzmittel überhaupt geworden.
Das Smartphone ist und kann z.B. Folgendes:
Telefon
"Meldeempfänger" für berufliche Bereitschaftsdienste
Fotoapparat
Landkarte
GPS Navigationsgerät für das Gelände und die Straße
Taschenlampe
Notizbuch
Es liefert aktuellste Nachrichten
Wetterbericht
Taschenrechner (z.B. zum Berechnen von Steuernachzahlungen durch Zöllner ;-)
Wecker (Ich bin oft für mehrere Tage unterwegs, da brauche ich den durchaus)
Mit speziellen Apps wird es z.B. zu:
Der moderne Zivilschutzsirene (mit Katwarn, Nina usw.)
Jagdkarte zum Einzeichnen von Hochsitzen usw.
Bußgeldkatalog
Diktiergerät (für Detektive sehr wichtig)
Übersetzer (bei manchen Apps auch mit dem Abfotografieren von Text und mit anderen auch als Sprachübersetzer)
Ballistikrechner
Erste-Hilfe Ratgeber
Mit den Polizeigewerkschafts Apps kann der Schichtkalender in den eigenen Kalender übertragen werden
Spiele Apps (um die Kinder in taktisch wichtigen Situationen zur Ruhe zu bringen)
und natürlich vielem mehr...
Mit Zusatzgeräten /bzw. spezielle Smartphones ist z.B. auch Folgendes möglich:
Wärmebildkamera (als Aufsatz oder integriert)
Funkgerät
Geigerzähler (z.B. mit diesem Aufsatz)
Radio (Kopfhörerkabel funktionieren dabei als UKW Antenne). Früher hatte ich immer aus diesem Grund Kopfhörer im Rucksack, damit ich noch an Informationen komme wenn das Handynetz ausfällt.
Schießtraining mit einem Lasermodul und der App "iTarget Pro"
Wenn Du einen gefährlichen Einsatz planst, wie die Jagd auf Wilderer, überlege vorher wie Du Unterstützung erreichst. Und ob Du im Revier überhaupt einen zuverlässigen Handyempfang hast. Einen Einsatz kannst Du auch vorab mit der EMF Datenbank planen. Dort kannst Du alle Sendemasten auf einer Karte anzeigen lassen. Es gibt auch "cell network" Apps, die Informationen über den Empfang und die Sendemasten anzeigen.
Foto links: Wir bestreifen den dunklen Wald.
Nimm Dir die 15 Sekunden Zeit um vor dem Notruf auf die Karte zu schauen, wo du bist.
Weil man es nicht oft genug sagen kann nochmal: Schau auf die Karte im Smartphone, bevor Du den Notruf wählst!!!
Vermutlich ist eine der wichtigsten Verwendungen des Handys Folgende: Du kommst in irgend eine Scheißsituation, z.B. zu einer Straftat oder einem Verletzten, oder Du wirst bedroht oder angegriffen. Jetzt wirst Du Unterstützung rufen wollen. Das kann der Notruf sein, aber auch Kollegen (z.B. als Türsteher). Wenn Du es geschafft hast Hilfe zu rufen, musst bist zu deren Eintreffen mit der Situation selber klar kommen. Dabei kann es ab und zu hilfreich sein den Lautsprecher anzuschalten und das Gespräch nicht zu beenden. So kann man, während der Ersten-Hilfe, weiter Informationen mit dem Leitstellendisponenten austauschen. Er kann einen hierbei auch anleiten. Und wenn man das bei Straftaten macht zeichnet der Notruf jedes Wort auf, was als Beweis später relevant sein kann. Bedenkt hierbei, dass die Telefone die örtlichen Polizeidienststellen die Gespräche meist nicht aufzeichnen, sondern nur der Notruf.
Rettungsdienst und Polizei ist "Ländersache", daher ist das Meiste hier nicht in Deutschland einheitlich. Und vor allem aufgrund rechtlicher Gegebenheiten unterscheiden sich meist die Details bei den Notrufnummern 110 und 112.
Viele Menschen erinnern sich im Stress nicht einmal mehr an die Notrufnummern! Merken muss man sich eigentlich nur eine, die 112, denn das ist der "Euronotruf". Vor einigen Jahren wollte der Rettungsdienst eine eigene Telefonnummer haben und ließ sich die 19222 zuweisen. Ich verstand die Informationskampage des örtlichen roten Kreuzes so, dass es nun drei Notrufnummern gab, eine jeweils für die Polizei, die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Ich vermute, dass die Leute vom Roten Kreuz es mir damals auch falsch erklärt hatten und es selber nicht besser gewusst hatten. Ich machte mir nicht so viele Gedanken dazu und speicherte sie in mein Handy. Aber die 19222 war eigentlich nur für Krankentransporte vorgesehen. Ausprobiert hatte ich die Nummer natürlich nicht. Und dann kam der Tag an dem das erste Mal in meinem Leben ein Schwerverletzter vor mir lag und ich derjenige war der ihm helfen musste. Ich war ziemlich jung, hatte bis dahin ein recht behütetes Leben geführt. Gedanken machte ich mir zwar viele, aber Erfahrung mit der bitteren Realität des Lebens und Sterbens hatte ich bis dorthin kaum. ... Er rutschte beim Überklettern eines Tores aus und pfählte sich an etwa 13cm langen Stahlspitzen auf dem Tor auf.... ich geriet in Panik. Ich hatte so viel gelesen und gelernt aber es nützte alles nichts. Ich reagierte nicht mehr rational und machte nur irgend einen Schwachsinn. Ich rief die 19222 und musste feststellen, dass ich dort niemanden erreichte (weil auf dem Infomaterial des roten Kreuzes nirgends stand, dass man die örtliche Vorwahl braucht, die ich dort auch nicht wusste). Der Rettungsdienst brauchte deswegen etwa 2 Min länger, bis ich nach einigen Versuchen endlich die 112 wählte. Und als nun jemand anderes dazu kam und anfing mir zu sagen, was ich tun sollte, klappte es und auch ich konnte helfen. Und genau so lief der erste echte Notfall für mich ab, ernüchternd und alles andere als heldenhaft.
Mittlerweile habe ich "etwas" mehr Erfahrung mit Notfällen. Der Notruf in diesem Fall HIER setzte einige BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) in Bewegung. Mein Freund setzte ihn mit seinem Handy ab, während ich die Kinder in Sicherheit brachte. Auch er hat eine Smartphone von CAT.
Wenn man den Notruf in der Leitung hat geht der Rest meiste ohne Probleme. Jedenfalls für meine Leser, denn Ihr sprecht ja Deutsch. Die Disponenten haben meist den Eindruck, dass bei Personengruppen immer derjenige den Notruf absetzt, der am wenigsten Deutsch kann... Aber ein Problem taucht immer wieder auf, der Anrufer kann seinen Aufenthaltsort nicht genau benennen. Egal ob in der Natur, auf einer Fernstraße, oder in der Stadt, oft sind wir schlecht orientiert. Es werden überall für den Notruf die 5 "W-Fragen" propagiert. Ich halte diese für relativ nutzlos. Ein wirkliches Problem stellt eigentlich immer nur der Ereignisort darf. Und dass die Leitstellen uns einfach orten können ist bisher (stand 2019) ein Irrglaube. Die Leitstellen können meist eine GSM-Ortung durchführen, damit wird aber lediglich angezeigt in welchem Bereich (Funkzelle) sich der Anrufer aufhält. Mehr als einen Stadtteil bekommt man so nicht raus. Einige Leitstellen können Ortungs-SMS verschicken. Damit diese funktionieren muss der Anrufer aber die Ortung in seinem Handy angeschaltet haben, und auf den Link in der SMS klicken.
Zum Glück tut sich aber endlich etwas. Denn in den nächsten Monaten / Jahren werden die Handys AML ("advanced mobil location") fähig sein. Beim wählen der 110 oder 112 wird automatisch die Ortung aktiviert und die GPS Koordinaten übertragen. Auch WLAN Netzwerke werden hierbei mit einbezogen ("Hybrid Ortung").
Zusätzlich soll im Jahr 2020 eine bundesweit nutzbare Notruf App kommen. Die geplante App soll es auch ermöglichen Textnachrichten an die Einsatzzentrale zu schicken. Die Idee dahinter ist, dass auch Gehörlose einen Notruf absetzen können. Stell dir mal vor, dass Du in der U-Bahn sitzt und 10 Meter vor Dir ein Geisteskranker anfängt mit einem Messer zu hantieren... Ein deutliches Absetzen eines Notrufs kann dann gefährlich sein und auch in solchen Situationen können Textnachrichten eine große Hilfe sein (ich habe übrigens genau so eine Situation bereits erlebt).
Wenn Du meinst, dass für den Disponenten ein Foto wichtig ist, frag ob Du ihm eines per E-Mail schicken kannst. Das wird aber bei den üblichen Notfällen nicht nötig sein.
Nachtrag von 04/2021: Mir ist etwas kurioses passiert. Ich reiste mit dem Auto in ein anderes EU-Land ein. Dabei benötigt mein Handy immer einige min. um sich in das dortige Netz einzuwählen. Das sind immer mehr als 5 min. Wenige hundert Meter nach dem Grenzübergang gab es einen Unfall, auf der Gegenspur meiner Autobahn. Ein Fahrzeug stand auf der rechten Spur und das andere war gegen die Mittelleitplanke geschleudert worden und Trümmer sind auch vor mein Auto geflogen. Im Stress ist mir natürlich nicht mehr die dortige Notrufnummer eingefallen (ich hatte mir mehrere Jahre lang vorgenommen, sie mir endlich zu merken..). Ich wählte also die 112 und war mir sicher, gleich die Leitstelle dran zu haben. Aber mein Handy war noch nicht verbunden und es passierte nichts! Ich fuhr beim nächsten Parkplatz raus und rief mit dem Handy eines Fremden den Notruf. Bis dahin hatten dann aber bereis auch andere schon dort angerufen.
Mein Fazit dazu: Keines, die Situation war viel zu kurios und wird mir kaum noch einmal passieren.
Nachtrag von 06/2021: Ich habe tatsächlich schon wieder, nur weniger km weiter, den Notruf wählen müssen. Diesmal lag aber lediglich ein Reifen auf der rechten Spur. Die Notrufnummer wusste ich diesmal. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, die Nummern der Nachbarländer an die Sonnenblende zu kleben. Vielleicht schaffe ich das irgend wann mal...
Ausrüstung kaufen kann jeder, die Kunst liegt darin, sie dem Einsatz entsprechend so anzuwenden, dass der Auftrag optimal erfüllt werden kann. Der Unterabschnitt hier ist der, warum ich diesen Bericht überhaupt schreiben wollte. Die Tipps zur taktischen Verwendung des Handys sind die wichtigsten, aber sie waren auch nicht einfach zu schreiben. Das was ich im Laufe der letzten Jahre gelernt habe musste ich erst Mal gedanklich erfassen. Über vieles was man tut macht man sich ja überhaupt keine Gedanken. Eine Ordnung hier rein zu bringen wäre kaum möglich, daher stehen sie kreut und quer.
Auf dem Startbildschirm sollte das Telefon, die Warnapps, die Uhrzeit mit Datum, die Taschenlampen- und die Kamerafunktion, WhatsApp usw . sein. Und natürlich auch die Notrufapp, wenn sie verfügbar sein wird. Wenn man im Notfall erst nach diesen Funktionen suchen muss würde das kostbare Zeit kosten. Die restlichen Apps, sollten auf anderen Seiten des Menüs sein.
Vor allem Türsteher brauchen eine Möglichkeit Kollegen oder den Notruf anzurufen. Das Wegschauen zum Wählen wird von erfahrenen Straßenschlägern gnadenlos ausgenützt. Daher brauchen gerade sie eine Möglichkeit die Hilfe auf sehr einfach Art zu rufen. Das kann mit Schnellwahlknöpfen am Handy passieren, NFC-Tags, Bluetooth Headsets oder Smartwatches. Hauptsache man muss den Blick nicht vom Agressor abwenden.
Willst Du, dass jeder Dein Gesicht sehen kann, wenn er an deine Handynummer gelangt? Wenn nicht, lade bei WhattsApp kein Foto von deinem Gesicht ins Profil.
Wirklich wichtige Aufnahmen sollten so schnell wie möglich an Freunde weitergeleitet werden. Die möglichen Situationen sind unendlich. Wenn du z.B. ein Foto eines Straftäters machen konntest, wird diesem 15 Minuten später vielleicht einfallen, zurück zu kommen, um Dir dein Handy weg zu nehmen.
Wenn Du zur Datenerfassung Ausweise abfotografieren willst (und darfst) kannst Du dabei das Foto des Inhabers mit einem Finger abdecken. Das Abfotografieren bekommt so eine bessere Akzeptanz bei allen Beteiligten.
Das Fotografiergeräusch muss immer ausgeschaltet sein. In vielen Situationen war das für mich ein ernsthaftes Problem. Taktisch betrachtet hat es keinen Nutzen und nur Nachteile. Für ein heimliches Fotografieren muss natürlich auch der Blitz ausgeschaltet sein. Meist habe ich meine Kamera so eingestellt, dass ich den Blitz immer erst aktivieren muss. Als kleines Beispiel dazu: Bei einem langfristigen Nachbarschaftsstreit wollte einer der Beteiligten aus dem 3. Stock Fotos von den Anderen machen. Hierbei hatte er vergessen den Blitz zu deaktivieren und sie merkten es. Dadurch eskalierte der Streit erst. Viele "heimliche" Aufnahmen finden in rechtlichen Graubereichen statt, stell Dir daher immer vorher die Frage einer Verhältnismäßigkeit. Ich hatte mal mit einem Fall zu tun, wo heimlich jemand gefilmt wurde, um seinen Geisteszustand zu dokumentieren. Das geschah, weil absehbar war, dass diese Aufnahme eine große Bedeutung haben würde. Und etwa ein Jahr später wurde sie bei der Verhandlung eines Tötungsdeliktes als Beweis verwendet.
Ein Bekannter von mir ist ein ziemlich guter Detektiv. Er verwendet auf seinem Handy eine App um Serienfotos bei Observationen zu machen. Er stellt sich dabei seitlich von der Zielperson auf und tut so als ob er telefoniert. Die Fotos macht das Handy dann von alleine, von seinem Ohr aus. Das Fotografieren fällt dabei überhaupt nicht auf.
Wenn ich einen Kontakt speicher füge ich hinter den Namen immer einen Bezug zu der Person ein. Das sind vor allem Dinge wie "Arbeitsplatz XY". So finde ich die aktuellen, oder ehemaligen, Kollegen sehr schnell.
Ein Handy funktioniert mit der Frontkamera wie ein Spiegel und man kann damit, in gefährlichen Situationen, um die Ecke schauen.
Hast Du mit geisteskranken, gefährlichen oder ekelhaften Menschen zu tun? Dann überlege gut ob du Fotos deiner Familienmitgliedern als Hintergrund auf dem Handy verwendest. Es geht so schnell, dass ein Bekloppter das Foto sieht und sich merkt.
Ich will Euch noch die Warnung eines Informatikers weitergeben. Wenn Ihr den Fingerabdruck oder das Gesicht zur Sicherung des Handys benutzt, bedenkt Folgendes: Wenn der Fingerabdruck von Hackern ausgespäht worden ist, könnt Ihr ihn nicht ersetzen wie einen PIN. Er wird dann nie mehr sicher verwendet werden können.
Das Smartphone ist das perfekte Überwachungsgerät. Es kann von Feinden als Wanze, GPS-Tracker, und vielem mehr verwendet werden. Sei Dir darüber immer bewusst. Nimm es nie mit in Sicherheitsbereiche (ist dort aber sowieso immer verboten). Mir ist natürlich auch völlig bewusst, dass alle Funktionen eines Smartphones ein Sicherheitsriskio mit sich bringen, aber das soll hier nicht das Theme sein.
Ich vermute mal, dass die Meisen sich noch daran erinnern, wie Fitnessapps dem US Militär Probleme bereitet hat. HIER und HIER sind Berichte darüber.
Im Einsatz braucht man entweder Handschuhe die für Touchscreens optimiert sind, man zieht die Handschuhe aus, oder man benutzt einen "Touchpen" (Eingabestift). In meinem Oberland Arms Kugelschreiber ist einer integriert, ich benutze ihn aber im Alltag nicht. Jeder Moment in dem Du die Einsatzhandschuhe ausziehst birgt das Risiko, dass Du sie genau dann zum Schutz der Hände brauchst. Halte diese Zeit also so kurz wie möglich.
Diese Handschuhe sind dafür geeignet einen Touchscreen zu bedienen. Meinen Bericht über Einsatzhandschuhe findet Ihr HIER.
Ein Bluetooth Headset ermöglicht es freihändig zu telefonieren. Sie bieten daher viele taktische Vorteile. Ich selber habe sie nie verwendet, kenne aber andere die es sehr gerne tun.
Das links ist die Jakcom B3 Smartwatch, die man als Headset aus dem Armband nehmen kann. Ich hab sie jetzt sein wenigen Wochen. Ich will grade keinen ausführlichen Bericht dazu schreiben. Aber kurz gesagt, sie ist interessant und gefällt mir. Wobei die Qualität für mich nicht ganz ausreichend ist. Und mir hält sie nicht sonderlich gut im Ohr und fällt bei Bewegungen oft raus. Evtl. schreibe ich bei Gelegenheit mal mehr dazu.
Es gibt viele Handyhalter fürs Auto und Freisprecheinrichtungen. Wie ich HIER schon erzählt habe, sind Freisprecheinrichtungen wichtig um so viel seiner Konzentration wie möglich für den Straßenverkehr übrig zu haben. Ich mag die magnetischen Halter. Sie sind aber bei Einsatzfahrten zu schwach, bzw. dann ist mein Handy zu schwer dafür. Eine Lösung dafür könnte es sein zwei Halter nebeneinander an das Handy zu kleben. Von meinen beiden Haltern hat einer ein Gelenk und steht etwas weiter vom Armaturenbrett ab, dieser hat sich weniger bewährt.
Nachtrag: Ich habe mir aus Chine zwei baugleiche Halter bestellt und sie übereinandern befestigt, das funktioniert recht gut.
Befestige das Handy im Auto so nahe am Sichtbereich wie möglich. Je weiter man den Kopf dort hin bewegen muss, um so mehr wird man vom Verkehr abgelenkt.
Evtl. kannst Du es sogar so montierten, dass Du während der Fahrt damit filmen kannst. Das wäre mir schon öfter nützlich gewesen, aber meine Montageart erlaubt es nicht.
Im Alltag ist die Stromversorgung des Handys meist kein großtes Thema. Und ich kann mir mit Sicherheit ersparen Euch zu erzählen, wie Ihr ein Handy laden müsst. Aber wenn Ihr im Stau auf der Autobahn feststeckt, am Flughafen warten müsst, auf einem längeren Einsatz nicht zum Laden kommt usw. braucht Ihr Euer Handy mehr denn je und es wird dann schnell leer sein. Meist steckt in meinem Rucksack eine etwas überdimensionierte Powerbank, mit der ich für etwa 2-3 Tage alles unterwegs betreiben und laden kann. Als jemand sein Leben vor meinem Zug beendete saß ich vor einigen Jahren 3 Stunden, spät abends, auf der Strecke fest und hatte dann alle Anschlusszüge verpasst. Ich musste die Nacht im Bahnhof verbringen. Ich war damals aber zum Glück nicht auf die Unterhaltung mit meinem Smartpone angewiesen, denn ich hatte das Buch "Lucifers Hammer" dabei. Ein Buch das Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet. Es geht um das Überleben nach einem Asteroiden Einschlag.
Wenn Ihr absehen könnt, dass Eurer Handyakku leer wird, schaltet rechtzeitig so viele Funktionen wie möglich ab (W-Lan, Ortung usw...).
Je länger Ihr im Einsatz feststeckt, um so mehr braucht Ihr das Smartphone.
Neben dem Bett habe ich eine Steckdosenleiste mit USB Anschlüssen (von IKEA). So muss ich nur vor Reisen daran denken Ladegeräte einzupacken. Und wenn ich es vergesse gibt es in fast jedem Hotelzimmer eine USB Buchse zum Laden. z.B. hinten am Fernseher versteckt.
Ich bin oft unterwegs und auch mehrere Tage weg von Zuhause. Im Auto habe ich daher eine Verteilersteckdose eingebaut. So kann ich mehrere Geräte während der Fahrt laden und betreiben.
Halte das Handy immer so voll wie möglich, im Notfall brauchst du Akkureserven.
Man kann weder sich selber, noch seine Familie schützen, wenn man nicht mitbekommt, dass mal wieder Terroristen auf der Flucht sind, es ein Unglück in einem Chemiewerk gegeben hat, usw...In vielen Regionen sind die Zivilschutzsirenen abmontiert worden. Ersetzen können sie nur die Warnapps Katwarn, Nina, Hessenwarn, Alertswiss usw. Hast Du sie schon installiert? Wenn nicht, mache es jetzt! Wenn sie instaliert sind muss man entweder die Regionen eingeben, in denen man sich gewöhnlich aufhält, oder man erlaubt den Zugriff auf die Ortung. Ich habe alle meine gewöhnlichen Aufenthaltsorte, und die von Familienmitgliedern hinterlegt. Dann bekomme ich alle Warnungen zu diesen Regionen.
Da ich immer wieder mal gesehen habe, dass Warnungen nicht auf allen Apps angezeigt wurden, habe ich Katwarn und Nina parallel laufen. Ich finde Nina übrigens besser als Katwarn, weil man Nina auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. In den Einstellungen kann man selber bestimmen, ob man wirklich nur bei wirklichen Gefahren informiert werden will, oder ob man auch Gefahreninformationen erhalten möchte.
In den Apps kann man auch auf die Kartenansicht schalten und sieht alle aktuellen Warnungen in Deutschland.
Erinnerst Du dich noch an den Amoklauf 2016 in München? Dort ist etwas ganz Neues passiert. In einer langfristigen und großflächigen Bedrohungslage tauschten die Menschen intensiv Informationen aus. Diese waren zum großen Teil falsch und an mehreren Orten entstand Panik. Durch Falschinformationen wurden Fenster vom Hofbräuhaus eingeschlagen, weil die Gäste flüchten wollten. Nur auf die Informationen von den Behörden ist in solchen Lagen Verlass! (Auf YouTube hab ich neulich ein Video über Notfallradios im "Breakout-Fall" gesehen. Er meinte dort, dass man keine Radios braucht, weil damit (sinngemäß) sowieso nur die Propagandalügen unserer Regierung verbreitet werden. Wer eine derartig weltfremde Denkweise hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Know your mission!
Passt gut auf die Familie auf, sie steht an erster Stelle. Mir ist dazu der Begriff "citizen tactics" eingefallen. Aber richtig gut finde ich ihn auch wieder nicht.
Wenn Dein Kind noch zu klein für ein eigenes Handy ist, hilft Euch vielleicht eine Smartwatch. Damit kann man telefonieren und das Kind orten. Ich habe HIER etwas darüber geschrieben.
Kleine Geschichten dazu:
Ich habe es bereits HIER schon mal erzählt: Ich konnte Verwandte sehr schnell über einen Amoklauf informieren. Ihr Sohn war gerade in der Nähe des Tatorts und sie konnten ihn auf dem Handy erreichen und aus dem Gefahrengebiet raus holen. Wir konnten alle dank unserer Handys perfekt zusammen arbeiten und die Gefahr in Minuten beseitigen.
Vor einigen Jahren lag ich verletzt auf der Straße. Es war kurz vor Dienstschluss. Um mich rum war Geschrei und Gewalt.... Der Notarzt meinte, dass er mich jetzt "weg schießt". In einem Geistesblitz drückte ich meinem Kollegen mein Handy in die Hand und sagte, dass er meiner Frau eine Nachricht schreiben soll. Denn diese hätte wenig später auf mich gewartet, mich nicht auf dem Handy erreicht und dann wären die Kollegen vor ihrer Türe gestanden. Und genau diese Situation wollte ich ihr ersparen.
Ich hörte im Radio von einem Zugunglück, das sich im Nachbarlandkreis ereignet hat. Ich verfolgte die Nachrichten Im Radio und dann bekam ich eine SMS meiner Mutter die etwa so lautete "Ich war im Zug, mir geht es gut". Bei dem Unglück gab es über 80 Verletzte. Was könnt Ihr von meiner Mutter lernen? Fasst Euch kurz und informiert eure Angehörigen über das Wichtigste. Das Handynetz ist in so einem Fall schnell überlastet. Also denkt nicht nur an Euch und verzichtet auf lange Erzählungen oder gar Youtube-Lifestreams vom Unglücksort.
Ich erfuhr, dass aus der Psychiatrie ein gefährlicher Gewalttäter geflüchtet ist (mal wieder...). Er wurde ganz in der Nähe meiner Frau gesucht. Also informierte ich sie über die Gefahr per WhattsApp und vergewisserte mich, dass sie es gelesen hatte. Der Verrückte wurde 30 min später festgenommen, nachdem er sich mit einem Beil aus einem Garten bewaffnet hatte.
Als ich die Kinder zum Kindergarten brachte fuhren einige Streifenwagen mit Blaulicht an uns vorbei. Da es mehr als üblich waren befürchtete ich, dass eine Gefahr bestand. Ich gab also alle paar Minuten in die Google-News Suche unseren Wohnort ein. So erfuhr ich recht zeitnah, dass ein gefährlicher Gewalttäter aus der Psychiatrie ausgebrochen war (mal wieder...).
Vor meiner Haustür lungerten zwei Typen rum, die mir durchaus verdächtig vorkamen. Mein Verdacht war aber nicht ausreichend um die Polizei zu rufen, oder sie zu fragen was sie dort wollten. Nach dem ich mit dem Auto an ihnen vorbeigefahren war konnte ich die Micro-SD Karte aus der Dashcam direkt in mein CAT S41 stecken und hätte die Aufnahme von ihnen gleich weiterleiten können.
Es war bis vor kurzem modern taktische Aspekte mit Zombies in Verbindung zu bringen. Die Zombieapokalypse stand hierbei immer nur als Sinnbild für viele mögliche Szenarien, die unser gesellschaftliches Zusammenleben belasten würden.
In einer ähnlichen Form findet Ihr auf meiner Seite viel über die Jagdaufseherarbeit. Diese ist auch in manchen Bereichen meines Blogs nur ein Sinnbild für taktische Überlegungen. Überspringt diese Bereiche also nicht einfach, wenn Ihr mit der Jagd nichts am Hut habt, sondern schaut, was Ihr daraus für Euch mitnehmen könnt.
Der Schlüssel der Jagdaufseherarbeit besteht hauptsächlich aus Fotos und Notizen. Das Smartphone ist hierbei eine große Hilfe.
HIER geht es zum Bericht "Spurensicherung und Ermittlungen im Jagdschutz".
Mit einem Adapter habe ich oft in meinen Wildkameras Micro-SD Karten verwendet. Diese konnte ich vor Ort direkt in mein CAT S41 Handy einlesen und die Karten dann wieder zurück in die Kamera stecken. Bevor ich mein CAT Handy hatte war ich einige Male gezwungen meinen Laptop mit in den Wald zu schleppen, was wirklich lästig war. Ich musste damals die Aufnahmen gleich weiterverarbeiten und weiterleiten.
Der gelbe Knopf ist übrigens eine Taste deren Funktion man selber wählen kann. Se kann auch als Sendetaste für eine "Zellofunk" App verwendet werden.
Mit den Röhm LTS und Beamhit Trainingslasern kann man in Kombination mit der App ""iTarget Pro" und Pufferpatronen Zuhause das Schießen trainieren. Ich erzähle im Tagebuch kurz davon. Einen ernsthaften parktischen Nutzen hat es kaum, aber es macht Spaß!
Ich fotografiere viel durch mein Fernglas und mit einem Adapter auch durch mein Spektiv. Es gibt auch Aufsätze für die Handykameras, die das Fotografieren auf größere Entfernung ermöglichen sollen. Ich hab die aber nie ausprobiert.
Bedenkt bitte, dass ich etwa 95% der Fotos auf meinem Blog, mit meinem Handy gemacht habe. Natürlich ist daher die Qualität einiger Bilder nicht so hoch, dafür bekommt Ihr auch authentische Fotos. Das Rehkitz links habe ich auf etwa 100m durch mein Spektiv fotografiert.
Aber es geht nicht nur um "schöne" Fotos, sondern hier soll es auch um Beweisfotos gehen. Wie dieses Observationsfoto (durch mein Pirschler DDoptic Fernglas auf ca. 50m fotografiert).
Wenn Ihr das Foto etwas auf Euch wirken lasst, spürt und seht Ihr vielleicht, warum schwarze Kleidung auffällt, und daher aus taktischer Sicht meist eine schlechte Wahl ist.
Besser bekannt sind sie mit dem Begriff RFID. Die "near field communication" Tags schalten bei einer Annäherung mit dem Handy alles Mögliche. Sie funktionieren nur auf ganz wenige Zentimeter, so dass man das Handy dicht daran halten muss. Die Chips kann man mit einer entsprechenden App selber, recht einfach, programmieren. Es gibt sie z.B. als Aufkleber, Fingerring oder als Plastikchip.
Als ich mich das erste Mal mit NFC-Tags beschäftigt habe konnten sie nur einen einzigen Befehl ausführen und diesen musste man auch noch zusätzlich auf dem Handy bestätigen. Ich experimentierte
etwas damit, aber einen wirklichen Nutzen hatten sie nur sehr bedingt für mich. Ich speicherte auf einem das Passwort für unser WLAN Zuhause. Und einen anderen klebte ich bei der Arbeit in meinen
Spind. Wenn ich mich, nach der Arbeit umzog, berührte ich ihn mit dem Handy. So bekam meine Frau eine SMS mit einer Nachricht, dass ich Feierabend hab. Mittlerweile sind die NFC-Tags etwas
praktischer geworden und man kann auch mehrere Befehle auf einen Chip programmieren. Ich selber habe sie in letzter Zeit wenig benutzt. Aber ich sehe darin schon etwas Potential und will
hier Möglichkeiten aufzeigen.
(Versuchsweise habe ich z.B. einen Aufkleber, für die Kinder, in das Bad geklebt. Er startet ein Zähneputzvideo, das auf meinem Handy gespeichert ist. Ein anderer Aufkleber spielt die Audiodatei "Rot scheint die Sonne", den werde ich mir an den Schreibtisch kleben).
Billige Mini Kameras wie hier, an dem Einsatzgürtel, liefern bei wenig Licht meist keine brauchbaren Aufnahmen. Aber gerade für Sicherheitsmitarbeiter können sie teure Bodycams ersetzen, um sich vor den üblichen Anschuldigungen zu schützen. Auf deren Einsatz muss aber zwingend hingewiesen werden, sonst macht man sich strafbar. Bevor eine wirklich wichtige Aufnahme weitergegeben wird, kann man die Fotos daraus erst auf sein Smartphone laden, damit sie nicht irgenwo "verschwinden".
Man muss bei NFC-Tags immer bedenken, dass man die meisten Funktionen auch sehr einfach über die Icons auf dem Bildschirm steuern kann. Die Tags ermöglichen jedoch die Steuerung mehrerer Funktionen gleichzeitig. Mann muss seine Einsatzhandschuhe nicht für die Bedienung ausziehen und man muss seinen Blick nicht auf das Handy wenden. Als mögliche Optionen könnte man z.B. die Taschenlampe mit einem Tag einschalten. Und mit dem Anderen eine Verbindung zu einem Einsatzleiter oder einer Zentrale aufbauen.
Ich habe schon länger einen NFC-Aufkleber im Dienstausweis um Freunden und Kollegen auf die Schnelle meine Kontaktdaten zu geben.
Profile schalten: Man könnte aber auch ein bestimmtes Profil im Handy schalten, wenn man zur Arbeit geht. Z.B., dass gleichzeitig das WLAN aus-, und die Ortung eingeschaltet, wird. Das Handy und der Ausweis sollten dann natürlich besser nicht in der selben Tasche sein. Sinnvoller wäre es vermutlich die Tags an der Haustüre, oder im Auto, zu befestigen.
Wenn man zur Jagd geht könnte der Tag z.B. die Ortung ein-, das Display dunkel-, WLAN aus-, Fotoblitz aus und die Töne und das Vibrieren ausschalten.
Man kann den Tag auch an der Kleidung anbringen, wie hier in der Einsatzweste.
Früher gab es auch die Möglichkeit, statt einem Pin, das Handy mit einem NFC-Tag zu entsperren. Inzwischen geht das leider nicht mehr.
Ich hatte jahrelang kein Outdoor- oder Baustellenhandy. Ich hab mir einfach immer das nächstbeste Handy gekauft. Aber ich merkte, dass sie mir ohne Schutzhülle nicht stabil genug waren. Dann bin ich einige Jahre mit Schutzhüllen über meinem Smartphone rum gelaufen. Ein 3 Tage altes Smartphone fiel bei einer Festnahme auf den Boden, und ich trat darauf. Es funktionierte noch, aber das Display war verkratzt. Bei einer "Rauferei" mit einer Frau die sich umbringen wollte, riss mir die Geisteskranke mein Handy aus der Hand und schleuderte es auf den Boden. Damit wollte sie verhindern, dass ich die Polizei rufe. Das Handy war damals komplett zerstört. Einer meiner langjährigen Gefährten kaufte sich dann ein CAT Baustellenhandy. Nun war für mich klar, was ich brauchte. Es gibt viele Outdoor Handys auf dem Markt, was diese leisten weiß ich nicht. Aber in meinem Umfeld kaufen sich immer mehr Freunde, Verwandte und Kollegen Baustellenhandys von Caterpillar. Ich habe noch nie, auch nur die kleinste, Klage über diese Handys gehört. Ich selber kann mir kaum vorstellen, dass ich in absehbarer Zeit Smartphones finde die besser zu mir passen. Jeder der sein Telefon vor äußeren Einflüssen schützen möchte kauft sich sowieso eine Schutzhülle dafür. Warum sollte man also nicht gleich ein dickeres Modell kaufen, das einen mechanischen Schutz bereits integriert hat.
Das Caterpillar CAT S60 hat eine eingebaute Wärmebildkamera, die bei vielen Berufen nützlich sein kann. Dafür ist der Akku einiges kleiner als bei meinem eigenen CAT S41.
Es gab auch Versuche statt Bodycams günstigere Smartphones zu benutzen. Dumm dabei ist aber, dass man beide Geräte auch gleichzeitig braucht.
Es gibt übrigens auch Bodycam Apps, getestet hab ich selber die noch nicht.
An der Spitze der taktischen Smartphones steht vermutlich das Samsung Galaxy S9 Tactical. Es regelt z.B. den Touchscreen automatisch so, dass man es auch mit gewöhnlichen Handschuhen bedienen kann. Es kann in einen Modus für Nachtsichtbrillen geschaltet werden, mit militärischen Kommunikationsgeräten gekoppelt werden usw. Und vor allem ist es für den Schutz sensibler Daten ausgelegt.
https://www.samsung.com/us/business/solutions/industries/government/tactical-edition/
Es gibt auf dem Markt unterschiedliche Smartphones, die integrierte Funkgeräte haben. Z.B. das Armor 3WT, von dem Foto links, das man bei Gearbest für etwa 300 Euro bekommt. Ein ähnliches Gerät ist das Nomu T18. Hochwertige Geräte bekommt man z.B. von Hytera, die aber auch über 2000 Euro kosten. Es gibt auch Handys die mit dem "Zellofunk" betrieben werden können. Dieser funktioniert offenbar über das Internet, womit ich persönlich wenig anfangen kann. Auch einige CAT Handys haben eine Zellofunk Funktion, für die man eine App installieren muss.
HIER ist noch ein interessanter Bericht über die Katastrophenschützer der Telekom.
Alarmanlagen machen im privaten Bereich mehr Probleme als sie lösen. Das ist jedenfalls meine Meinung dazu. Oder willst Du die Aufmerksamkeit der Nachbarn und der Polizei, bei einem Fehlalarm. Die Sache sieht für mich aber ganz anders aus wenn man zuerst nur selber auf dem Smartphone alarmiert wird. Man kann sogar Livebilder aus seiner Wohnung mit solchen Anlagen anschauen. Hier ist ein Beispiel für eine derartige, und sehr vielseitige, Anlage.