Nach seinem Sinne leben, ist gemein; der Edle strebt nach Ordnung und Gesetz.
Ich begrüße Euch sehr herzlich auf meinem Blog. Hier findet Ihr Berichte über Krisenvorsorge, Selbstverteidigung, Jagdschutz und Waffen.
Ich hoffe, dass Ihr aus meinem Blog einen Nutzen ziehen und besser für eure Sicherheit und die eurer Familien sorgen könnt. Um Politik geht es hier nicht, sondern um praktische Sicherheit. Was Ihr hier nicht findet ist versteckte Werbung durch "Kooperationen". Ich bin kein Influencer ist lasse mir daher auch keine Ausrüstung schenken.
Meine Tätigkeit als Jagdaufseher führt mich regelmäßig durch neue Abenteuer. Vogelgrippe, Marihuanaanbau, entlaufene Psychiatriepatienten bis hin zu einer Wasserleiche. Mehr dazu findet Ihr unter "Jagdschutz" und meinem Jagdaufseher Tagebuch.
Es gibt nur eine einzige Interessenvertretung die aktiv für die Rücknahme sinnloser waffenrechtlicher Regelungen eintritt, den Verband deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler. Die vielen Aktivitäten des VDB kannst Du HIER verfolgen. Werde Teil der Lösung und tritt dem VDB als Fördermitglied bei. Mit einem geringen Beitrag von nur 3 Euro pro Monat kannst Du deren Arbeit unterstützten. Auf diesem Weg erhält der VDB Deine Stimme und die des VDB wird gegenüber der Politik gewichtiger. Bereits 20.000 aufrechte Waffenbesitzer, die es Leid sind von der Politik als Opfer für Wählerstimmen missbraucht zu werden, haben sich dem VDB angeschlossen. Ich habe das Ziel, dass der VDB 100.000 Mitglieder erreicht. Hilf mit dieses Ziel zu erreichen. Zur #nextguneration Seite auf meinem Blog kommst Du HIER.
Wohnst Du im Südwesten und suchst einen Waffenhändler? Thomas von Hegau-Waffen ist ein persönlicher Freund von mir. Er hat mir bereits viele Gefallen getan. Brauchst Du Munition, dann kaufe sie doch bei ihm. HIER findest Du ein paar seine lagernden Waffen, er ist selbstverständlich VDB Vollmitglied.
Hier findet Ihr meine neuen Youtube Videos:
"Taktik" bedeutet: Im Hinblick auf Zweckmäßigkeit und Erfolg festgelegtes, planmäßiges Vorgehen oder Verhalten.
Oder nach Clausewitz: "Die Lehre vom Gebrauch der Streitkräfte im Gefecht"
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Betreff: Wichtig: Verbandsanhörung/Evaluation Waffenrecht
Sehr geehrter Herr [PRÄSIDENT],
sehr geehrter Herr [VIZE WAFFENRECHT],
sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich heute an Sie anlässlich der Evaluation des Waffenrechts durch das Bundesinnenministerium. Da derzeit die Verbandsanhörung läuft, wünsche ich, dass Sie sich insbesondere für
folgende Punte konsequent einsetzen:
1) Die weitgehende Abschaffung der Mindestalter für den Schießsport:
"Früh übt sich" ist für uns alle eine Binsenweisheit. Je eher man den Breitensport ausüben darf umso eher lassen können auch Nachwuchstalente (und Nachwuchs allgemein) an den Schießsport
herangeführt werden. Am Beispiel meines Vereins lässt sich beobachten, dass wir zwar jede Menge Nachwuchs im Bogensport haben, das Durchschnittsalter in den Kugeldisziplinen stetig steigt. Die
Schwarzpulverschützen sind bereits jetzt so wenige, dass ein "Aussterben" dieses Zweiges in unserem Verein zu befürchten ist. Währenddessen darf ein Jungjäger in Begleitung in einem
vergleichsweise schlecht abgesicherten Bereich im jeweiligen Revier schießen. Auf Schießständen bewegen sich die Sportschützen in einem speziell abgesicherten Bereich unter der sozialen Kontrolle
durch das Vereinsleben und unter der Aufsicht eines ausgebildeten Schießleiters. Die große und vergleichsweise junge Bogensportgruppe zeigt, dass das Interesse am Schießsport bei jungen Menschen
durchaus vorhanden ist. Vor dem Hintergrund, dass 16-Jährige Jungjäger mit großkalibrigen Waffen in einem nicht speziell abgesicherten Bereich schießen dürfen und mit diesem Privileg
augenscheinlich verantwortungsvoll umgehen, sind diese Altersgrenzen nicht zeitgemäß und der Nachwuchsgewinnung des deutschen Schießsports in höchstem Maße abträglich.
2) Streichung des Grundkontingends in Bezug auf Kurzwaffen:
Warum man Sportschützen dazu zwingt, sich "eierlegende Wollmilchsauen" für möglichst viele Disziplinen zu kaufen, erschließt sich mir nicht. Wäre es nicht sinnvoller dafür zu sorgen, dass man für
die jeweilige Disziplin das bestmögliche Sportgerät kaufen kann? Weiter verstehe ich nicht, wie das Regel-/Grundbedürfnis zur inneren Sicherheit beiträgt. Wer bereits eine Kurzwaffe hat kann
genauso schweren Schaden anrichten, wie jemand, der 3, 4 oder gar 5 Kurzwaffen besitzt (davon Abgesehen hat jeder Mensch ohnehin nur zwei Hände). Nach meinem Verständnis ist diese Regelung sogar
unnötiger Bürokratieaufwand und hält die Waffenbehörden von wichtigeren Kontrollfunktion (Aussprechen von Waffenverboten gegen Straftäter, Aufbewahrungskontrollen, ...) ab. Diese Regelung dient
also in keine Weise der inneren Sicherheit.
3) Erlaubnis von Schalldämpfern:
Bereits jetzt ist Jägern aus Gründen des Gehörschutzes die Nutzung von Schalldämpfern erlaubt. Viele der Schützenbrüder und -schwestern in meinem Verein haben Ohrenprobleme oder tragen gar ein
Hörgerät. Dies ist insbesondere in überdachten Schießboxen aus Holz ein Thema (Holz hat eine hohe Schallhärte). Zumindest für das Training außerhalb des Wettkampfes sollte man den Sportlern den
größtmöglichen Gehörschutz erlauben.
4) Magazinbegrenzungen für Zentralfeuerlangwaffen abschaffen:
Auch hier erkenne ich nicht den Sicherheitsgewinn. Ein geübter Schütze kann auch mit einem 10-Schuss-Magazin erheblichen Schaden anrichten. Auf der anderen Seite ist es so, dass es sicherlich
viele Schützen gibt, die zur Kostenersparnis gerne eine 9mm Langwaffe und eine 9mm Kurzwaffe verwenden möchten, die die gleichen Magazine verwenden. Nun stellt sich jedoch die Frage der Legalität
z.B. bei einem 9mm Berettamagazin (15 Schuss). Besitzt der Sportschütze eine 9mm Langwaffe (Beispiel "Beretta CX4 Storm") ist dieses Magazin ein verbotener Gegenstand. Besitzt er nun eine
Kurzwaffe (Beispiel Beretta 92) ist dasselbe Magazin legal. Mal abgesehen von dem offensichtlichen Problem, wenn man beide Sportgeräte besitzt, ist diese Regelung einfach schwachsinnig. Weiterhin
hat hier der deutsche Schießsport bei der Nachwuchsvorbereitung für Wettkämpfe auf internationaler Ebene wieder einseitige Nachteile.
Mir ist bewusst, dass sich sicherlich nicht alle Forderungen durchsetzen lassen, aber im Rahmen von Verhandlungen ist es stets klug mit Maximalforderungen zu starten. Arbeitgeberverbände und
Gewerkschaften handeln ja ebenfalls nach diesem Muster und sollten das Vorbild einer seriösen Interessenvertretung sein. Am Ende wird dann das bestmögliche Ergebnis erzielt. Das
Bundesinnenministerium ist CDU-geführt und damit in der Hand einer Partei, die sich traditionell für den Schießsport einsetzt. Hinzu kommt ein Bundeskanzler, der gerne an Schützenfesten
teilnimmt. Die politische Lage ist also günstig, um waffenrechtliche Lockerungen im Interesse unseres Sportes durchzusetzten. Diese Chance muss unbedingt genutzt werden.
Bei Fragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung. Sie können mich unter [EMAIL-ABSENDER] oder Montag-Samstag ab 15:30 Uhr telefonisch unter (TELEFON-ABSENDER) erreichen. Gerne bin
ich auch bereit zu einem persönlichen Gespräch zu Ihnen zu kommen und bei der Argumentation zu helfen.
Ich bitte um Rückmeldung zum weiteren Vorgehen und verbleibe,
mit freundlichen Grüßen