Weihnachtsgrüße und ein Jahresrückblick

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Böker Messer

 

Viele Blogger behandeln derzeit das Thema Krisenvorsorge. Abgesehen von einigen wenigen Berichten (ABC-Abwehr und Brot backen mit dem Kochgeschirr) habe ich das nicht gemacht. Weil ich schon vorgsorgt habe und mich daher auf andere Themen konzentrieren kann.

 

Willst Du eine BW Schutzweste haben? Hat sich nie mehr gemeldet.

 

Ob ich eine Kooperation mit einem Youtubekanalbetreiber eingehe, um dort über EU SSW zu berichten. Nein, das mache ich sicher nicht. Mein Blog ist bisher die einzige Quelle zu dem Thema und das ist hart erarbeitet. Das teile ich nicht mit Fremden, die dazu nichts beigetragen haben.

 

Das mit dem bescheuerten Rückdrucklader Thema ist endlich aus den sozialen Medien verschwunden. Es ist schon erstaunlich, was ein paar Nachweise aus der Fachliteratur bringen.

 

Geschäft nimmt einen Auftrag aus der Ukraine an, versteht davon nichts und will, dass ich sie berate. Wissen nichts vom Außenwirtschaftsrecht

 

Pedersoli White Hawk wurde vom Markt genommen. Heimlich still und leise, wie meist, wenn eine Firma einen illegalen Scheiß an die eigenen Kunden verkauft hat.

Helpme Deutschland Sinist einstufung.

 

Lesermails

Tragekompfort von meinem Helikon Tex Rucksack

 

Abnormale Breite der Themen auf dem Blog

Strahlenschutz Igenieur will mir erzählen, dass ich falsche Dinge verbreite, sagt aber selber, dass er es nicht wirklich weiß

 

Ein Hater zweifel an, dass ich den Blog alleine betreibe. Er hätte mir kaum mehr schmeicheln können.

 

Es wäre gut, wenn ich in den Berichten immer dazu sagen würde, wo man die Sachen bekommt. Aber jeder kann selber googeln und mein Blog hat nicht das Ziel irgend welche Produkte zu bewerben.

 

Willst Du nicht in den Waffenhandel einsteigen und selber in Deutschland ausländische Schreckschusswaffen auf den Markt bringen?

 

Stellst Du bald eine vollautomatische EU Schreckschusswaffe vor?

 

Meine Ausrüstung im Jahr 2022

Nexlock Walker 16 Schlagstock

 

5.11 T-Shirts in dunkel blau

Urlaub in den Niederlanden

Einige meiner bisherigen Taktiken habe ich auch in den Niederlanden angwendet. Da es dort sogar verboten ist Pfefferspray zu besitzen, nahm ich eine sehr alte Dose aus meinem Bestand, die ich für die lange Reise von Süddeutschland aus, bei mir trug. Kurz vor der Grenze warf ich sie in einen Mülleimer. Wie ich in meinem Bericht über Pfefferspray schon erkläre, sollte man bei Abwehrsprays immer das Haltbarkeitsdatum beachten (das steigert die Zuverlässigkeit). Aber da auch alte Sprays meist noch funktionieren, verwende ich sie meist zum testen oder eben für Reisen, wo ich schon einplane, sie weg zu werfen (das habe ich auch schon vor Flugreisen so gemacht).   

 

In den Städten hatte ich immer eine Bauchtasche dabei, mit einem Dummy Handy und einem Geldbeutel mit wertlosen Inhalt. Es ist meist sinnvoll Straßenräubern widerstandslos so etwas zu geben, als ein Messer in den Bauch gerammt zu bekommen. Da wir teilweise sehr lange in Amsterdam unterwegs waren, konnte ich in diese Tasche auch noch eine Powerbank legen und darin mein Smartphone laden. Google Maps und die Suche mit der Spracherkennung erwiesen sich als sehr hilfreich. So konnten ich in wenigen Sekunden das nächste öffentliche Klo finden, oder die Öffnungszeiten von Museen usw.

An fast allen Straßenlaternen fanden sich derartige Werbeaufkleber von Straßendealern.

 

 

Die Niederlande sind ein gutes Beispiel dafür, was verantwortungslose Politiker mit einer entkriminalisierung von Drogen anrichten. Sobald der Besitz kleiner Mengen nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden kann, kommt die Polizei kaum noch an die Dealer ran. Und in den Niederlanden explodiert nicht nur der Umfang der organisierten Kriminalität, sondern es explodieren tatsächlich und regelmäßig Bomben mitten in Amsterdam. Darüber ließt man bei uns aber kaum etwas in der Presse, da es offenbar nur noch "regionale Bedeutung" hat.

Ich bin bereits bei "Profi sein" darauf eingegangen, dass ich immer die örtliche Regionalpresse lese wenn ich irgenwo unterwegs bin. Das habe ich mal von einer sehr erfahrenen Einsatzkraft gelernt. Das bewahrte uns in diesem Urlaub nicht nur davor unvorbereitet in einem Streik der Eisenbahn zu geraten, sondern ich erfuhr auch von derartigen Sprengstoffanschlägen (übersetzte Seite). Der dort erwähnte Anschlag wurde nur etwa 200m vom weltberühmten Reichsmuseum (dort hängt z.B. die "Nachtwache") verübt, als wir am Folgetag dort hin wollten. Diese Anschläge hängen übrigens mit Schutzgelderpressungen zusammen.

 

Mein Fazit zu Amsterdam:

An wirklich jeder Ecke dort hängt der Bodensatz von Europas Gesellschaft rum um sich mit Drogen zuzudröhnen. Sexshops, Coffeeshops und Nagelstudios reihen sich dort überall aneinander und man schafft es nicht, ihnen aus dem Weg zu gehen. Die Stadt ist für eine Reise mit Kindern ziemlich ungeeignet, weil in fast jedem Schaufenster nur irgend welche Pimmel zu sehen sind. Und für die Erwachsenen bietet sie auch nicht viel. Da man dann auch noch an jeder Straßenecke den widerlichen Marihuana Gestank aushalten muss war für uns schnell klar, dass wir so schnell nicht mehr nach Amsterdam reisen werden.

Das Militärmuseum der Niederlande

Die Niederlande haben uns eigentlich gut gefallen. Allem voran das Militärmuseum. In den Niederlanden gibt es sogar recht viele Museen mit einem Militärbezug, vom Museum der Marineinfanterie, bis zum Overloon Museum. Die Referenz für alle davon ist das Imperial War Museuem in London. Da war ich vor dem Umbau schon vier mal, seit dem Umbau habe ich es leider nicht mehr hin geschafft. Das IMW schafft es nicht nur sehr eindrückliche Ausstellungsstücke zu zeigen, sondern den Besuch zu einem Erlebnis zu machen. Das Militärmuseum der Niederlande schafft das ebenfalls sehr gut. Ich könnte hier einige Seiten damit füllen zu erzählen, was wir dort alles gesehen und gemacht haben. Das würde aber keinen Sinn machen, wenn jemand wirklich dort hin fahren will empfehle ich z.B. dieses Video.

Das niederländische Militärmuseum hat nicht nur einen großen Indoorspielplatz mit Panzer, U-Boot und Hubschrauber, sondern raußen auch eine Hindernisbahn für Kinder.
Das niederländische Militärmuseum hat nicht nur einen großen Indoorspielplatz mit Panzer, U-Boot und Hubschrauber, sondern raußen auch eine Hindernisbahn für Kinder.
Glaubt mir, das Fahren mit diesem Mini-Panzern hat sehr viel Spaß gemacht! Man kann dort sogar mit WK2 Halbkettenfahrzeugen mitfahren.
Glaubt mir, das Fahren mit diesem Mini-Panzern hat sehr viel Spaß gemacht! Man kann dort sogar mit WK2 Halbkettenfahrzeugen mitfahren.

Nein, das Foto ist nicht in der Wüste aufgenommen, sondern mitten in den Niederlanden. Das ist das Kootwijkerzand, was ein beeindruckendes Landschaftsschutzgebiet ist und ich für einen Ausflug wirklich empfehlen kann.

Axalp Fliegerschießen